Waldsassen. (zch) Am Freitagabend haben sich Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis und aus Tschechien in der gut besuchten Klosteraula in Waldsassen für das traditionelle Konzert „Musik verbindet“ eingefunden.

Seit über 30 Jahren verbindet die Musik die Kreismusikschule Tirschenreuth mit der Partnerschule Zuš Sokolov.

Begrüßt werden die Musiker*innen und das Publikum von Johanna Härtl, Leiterin der Geschäftsstelle des Kultur- und Begegnungszentrums Abtei Waldsassen, die sich für die reibungslose Zusammenarbeit mit der Musikschule bedankt. Auch Musikschulleiter Tobias Böhm spricht einige Begrüßungsworte und bedankt sich bei Johanna Härtl für die hervorragende Zusammenarbeit, und bei Äbtissin Letitia Fech für die jahrelange Unterstützung der Konzerte in der Klosteraula. Natürlich dankt er auch den Schülern und Schülerinnen, den Eltern und den Lehrkräften für ihr Engagement.
Durchwegs anspruchsvolle Musik und schwungvollen Tanz bekommt das Publikum zu hören und zu sehen. Auch die beiden „Jugend Musiziert“ Preisträgerinnen Emily Fischer (Gitarre) und Theresa Ziegler (Gesang) sind mit dabei und zeigen ihr großartiges Talent. „Conquest Of Paradise“ (Vangelis) und „Mamma Mia“ (B. Anderson, B. Ulvaeus) erklingen auf der Gitarre. „Mädchenlied“ (J. Brahms) und Vittoria, mio core (G. Carissimi) singt Theresa Ziegler sauber und klar zur Klavierbegleitung von Margit Sollfrank.

Aus Tschechien sind junge Künstler*Innen mit Klavier, Querflöte, Gesang Solo und im Chor sowie schwungvollem, akrobatischem Tanz angereist. Auf sehr hohem Niveau geben die Schüler aus Sokolov ihr Können zum Besten.

Bezaubernd Klänge entlockt Juliane Wölfl der Harfe mit dem berühmten Thema aus „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ und dem „Flamenco del Norte“. Die Geschwister Julia und Paul Gleißner zeigen mit einem Menuett von G. Ph. Telemann auf Hackbrett und Zither, dass diese Instrumente auch Klassik können.
Ein Rundtanz und ein kleiner Tango wird von Veronika Pöll auf dem Klavier vorgetragen. Die Veeh-Harfengruppe unter der Leitung von Klaudia Kormann interpretiert eine Sarabande (G.F. Händel) und „Feenstaub“ (M. Winkelhofer) mit zarten Klängen.
Die eingenommenen Spenden kommen dem „KuBZ“ und der Kreismusikschule zugute.